Arbeit, Organisation und Lernen
Der Forschungsschwerpunkt „Arbeit, Organisation und Lernen“ (AOL) widmet sich aus ökonomischer, pädagogischer, psychologischer und soziologischer Perspektive dem im Titel ausgewiesenen Zusammenhang. Insbesondere geht es dabei um die Fragen, wie sich gesellschaftlicher Wandel auf die Organisation von Arbeit auswirkt und wie Organisationen als Arbeits-, Lebens- und Lernwelten den gesellschaftlichen Wandel mitbedingen. Der Forschungsschwerpunkt bezieht sich auf die Arbeitswelt in ihrer gesamten Breite, auf Organisationen aller drei Sektoren (Staat, Markt, Zivilgesellschaft) und dementsprechend sowohl auf For-Profit- als auch auf Non-Profit-Organisationen.
Projekte:Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Ingrid Artus
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Frieder Lang
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Kathrin Möslein, Rainer Trinczek
Der demografische Wandel führt zu tiefgreifenden Veränderungen der Bevölkerungs- und Belegschaftsstrukturen. Gepaart mit der Steigerung des Wettbewerbsdrucks stehen Unternehmen vor der Herausforderung, trotz alternder Belegschaften ihre Flexibilität, Innovativität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. Vor diesem Hintergrund gewinnt eine demografieorientierte Personal- und Organisationsentwicklung eine zentrale Bedeutung, die die Bindung von Wissensträgern an Unternehmen sowie den Wissenstransfer innerhalb derselben unterstützt.
Das Verbundprojekt WiIPOD entwickelt und erprobt mit Wertschätzungsnetzwerken ein Innovationsinstrument, welches auf die besonderen Anforderungen der Personal- und Organisationsentwicklung im demografischen Wandel abgestimmt ist. Ausgangspunkt von WiIPOD ist die Beobachtung, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die sich an der Grenze des Unternehmens befinden, wertvolle Impulsgeber in Innovationsprozessen im demografischen Wandel sind. Zu dieser Mitarbeitergruppe gehören Auszubildende (die das Unternehmen gerade betreten haben), junge Eltern (die aufgrund von Elternzeit das Unternehmen für einen kurzen Zeitraum verlassen) und ausscheidende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (die das Unternehmen aufgrund ihres Eintritts in den Ruhestand verlassen). Diese Gruppen werden im Rahmen von WiIPOD als Grenzinnovatoren bezeichnet – hohe Erfahrungsschätze verbinden sich mit neuen Denkansätzen. Dies bildet einen idealen Nährboden für Innovationen.
In der Vergangenheit wurden Grenzinnovatoren als Innovationsquellen von Unternehmen nicht ausreichend erkannt und wertgeschätzt. Im Kontext des demografischen Wandels birgt die Einbindung von Grenzinnovatoren aber großes Entwicklungspotential, indem der Kontakt zu Wissensträgern als auch intergenerationaler Wissenstransfer unter den Grenzinnovatoren sichergestellt werden.
WiIPOD entwickelt mit Wertschätzungsnetzwerken ein integriertes Innovationsinstrument, das systematisch Innovationsprozesse öffnet und konsequent Innovationspotenziale dieser bislang kaum berücksichtigten Personengruppen wertschätzt und in den Innovationsprozess einbindet. Wertschätzungsnetzwerke bestehen aus einer Kombination aus Innovationszirkeln und einer wertschätzenden organisationalen Infrastruktur. Innerhalb von Innovationszirkeln arbeiten Grenzinnovatoren sowohl im Rahmen von „realen“ Workshops als auch auf einer internetbasierten Plattform, um Ideen zu generieren, auszutauschen und weiterzuentwickeln. Eine entsprechende organisationale Infrastruktur bereitet den Innovationszirkel vor, betreut den Ablauf und stellt sicher, dass die Ergebnisse des Innovationszirkels im Unternehmen integriert und wertgeschätzt werden. So stellen Wertschätzungsnetzwerke Innovationsinstrumente dar, welche demografisch sensibilisiert zur Personal- und Organisationsentwicklung beitragen.
Mittelgeber: Bayerische Staatsministerien
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer, Mechthild Habermann
Mittelgeber: Sonstige EU-Programme (z. B. RFCS, DG Health, IMI, Artemis)
Projektleitung: Rainer Trinczek
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Sonia Hetzner
KIKomp unterstützt Studierende sowie Lehrende darin, professionell mit den Chancen und Herausforderungen der KI-Nutzung umzugehen. KIKomp greift die Multidimensionalität des Themas auf und basiert auf einem „Co-Creation-Ansatz“, der die kollegiale Zusammenarbeit von Studierenden, Lehrenden und (externen) Expert:innen fördert und den Schwerpunkt auf Co-Learning legt. Gemeinsam sollen Kompetenzen im Umgang mit KI erarbeitet, geteilt und weiterentwickelt werden. Dabei werden Prinzipien des projektbasierten, kollaborativen, problembasierten und reflexiven Lernens genutzt. Die Outcomes des Projekts umfassen Lehrveranstaltungen für Studierende, eine Seminarreihe für Lehrende, einen Baukasten, offene Austauschformate sowie Forschung zu Gelingensbedingungen im Zusammenhang mit KI in der Bildung. Die Lernmaterialien und Erkenntnisse sind fach- und hochschulübergreifend einsetzbar.
Gefördert wird dieses Projekt im Rahmen des Programms „Freiraum 2023“ von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL).
Ziele des Projekts I Maßnahmen zur Umsetzung
Das Hauptziel des Projekts ist es, den kompetenten Umgang von Lehrenden und Lernenden mit KI-Technologien und -Anwendungen im Bildungskontext zu fördern und damit die Chancen und Rahmenfaktoren für deren Einsatz auszuloten.
Das Projekt verfolgt diese vier Teilziele:
- Förderung der KI- und Medienkompetenz bei Studierenden. Hierbei geht darum, den Studierenden das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um KI-Tools im Kontext ihrer Studienfächer und ihrer späteren Berufstätigkeit adäquat und kritisch zu nutzen.
- Förderung der KI- und Medienkompetenz bei Lehrenden. Ziel ist es, die Lehrenden zu befähigen, KI-Tools kompetent in ihrer Lehre einzusetzen und ihre Studierenden dabei zu unterstützen, eine konstruktive und gleichermaßen kritische Haltung gegenüber KI-Technologien zu entwickeln.
- Formulierung von Gelingensbedingungen für den Einsatz von KI im Bildungskontext. Ziel ist es, die notwendigen Bedingungen für einen erfolgreichen Einsatz von KI-Technologien im Bildungskontext zu identifizieren und zu formulieren. Dazu werden Rahmenbedingungen, Kompetenzanforderungen und ethische Fragestellungen berücksichtigt. Dies soll Lehrenden helfen, den Einsatz von KI-Technologien erfolgreich zu planen und umzusetzen.
- Aufbau und Verbreitung von Good Practices zum Einsatz von KI in Lehre und Studium. Ziel ist es, bewährte Praktiken und Erfahrungen im Umgang mit KI-Tools im Bildungskontext zu sammeln und zu verbreiten. Dadurch können Lehrende wertvolle Anregungen und Orientierungshilfen erhalten, um den erfolgreichen Einsatz von KI-Technologien im Bildungskontext zu fördern.
Alle Teilziele tragen dazu bei, das Hauptziel des Projekts zu erreichen, indem eine breitere und bessere Nutzung von KI-Tools im Bildungskontext ermöglicht wird, die auf einem soliden, co-creativen Fundament von Wissen allerbeteiligten Gruppen, kritischer Betrachtung und kollegialem Austausch basiert
Folgende Maßnahmen werden zum Erreichen dieser Teilziele umgesetzt:
- Entwicklung, Evaluation und Implementierung einer innovativen und vielseitig einsetzbaren Lehrveranstaltung (primäre Zielgruppe: Studierende) zum Thema KI in der Bildung
- Aufbau, Erprobung und Evaluation einer innovativen Seminarreihe (Zielgruppe: Lehrende), um Dozierende bei der erfolgreichen Integration von KI in der Hochschullehre zu unterstützen
- Konzeption und Entwicklung eines Baukasten-Programms mit Inhalten, Konzepten und Austauschformaten für den Einsatz in unterschiedlichen Blended Learning-Settings, das die Förderung der KI Kompetenz zum Ziel hat.
- Flankierende Forschung zu Gelingensbedingungen für den Einsatz von KI in der Lehre. Der Baukasten umfasst sechs Online-Module mit Erklärvideos, Gastvorträgen und interaktiven Interviews zu verschiedenen Aspekten von KI in der Bildung, einschließlich Didaktik, Technik, Recht, Prüfungsdidaktik und Ethik. Das Angebot richtet sich an Lehrende, Studierende und Interessierte und greift auf Inhalte aus Maßnahmen 1 und 2 zurück, vermittelt zusätzlich auch neue Konzepte, Methoden und ethische Fragen im Zusammenhang mit KI in der Bildung. Zusätzlich werden Informations-, Austausch-, Beratungs- und Co-Creation-Formate durchgeführt, um Studierende, Lehrende und Expert:innen zum Austausch von Erfahrungen und Bedürfnissen zu bringen und innovative Formate zu konzipieren.
Zielgruppen
Lehrende
Die entwickelte Seminarreihe vermittelt Lehrenden Fähigkeiten zur Integration von KI-Tools in ihre Lehr-, Lern- und Prüfungsszenarien. Themen wie personalisiertes Lernen, automatisierte Bewertungssysteme, Prüfungsdidaktik und Medienproduktion werden behandelt, ebenso Ethik und Datenschutz im Kontext von KI in der Lehre. Die fach- und hochschulübergreifende Seminarreihe wird über das ProfiLehrePlus Programm der Bayerischen Universitäten angeboten. Das Blended Learning-Konzept besteht aus selbstgesteuerten Modulen und synchronen Präsenzphasen, um KI-Kompetenz aufzubauen und in der Gruppe zu erweitern und zu reflektieren. Die synchronen Phasen sind als Co-Creation Lab gestaltet, um Lehrende zu vernetzen und eine Community of Practice zum Thema KI in der Lehre aufzubauen.
Studierende
Die entwickelte Lehrveranstaltung zielt auf die Vermittlung grundlegender Kompetenzen im Bereich KI für Studium und Lehre. Sie wird zunächst im MA Learning Design/Modul Innovation erprobt und anschließend auch als Schlüsselkompetenz für weitere Studierende angeboten.
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Ingrid Artus
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Ingrid Artus
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michael Göhlich, Eckart Liebau
Mittelgeber: Sonstige EU-Programme (z. B. RFCS, DG Health, IMI, Artemis)
Projektleitung: Rainer Trinczek
Mittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Projektleitung: Cornelia Niessen
Mittelgeber: Sonstige EU-Programme (z. B. RFCS, DG Health, IMI, Artemis)
Projektleitung: Rainer Trinczek
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Ingrid Artus
Mittelgeber: Stiftungen, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Michael Göhlich
Mittelgeber: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)
Projektleitung: Michael Göhlich
The project is concentrated on the recognition, elderly people at the age of 65 to 75 experience, being voluntary workers. We focus on the informal recognition and the informal recognition culture, which is created by the actors of voluntary work. The realization of recognition practice in voluntary work is reflected in context of the development of organizational culture. We inquire which importance for elderly voluntary workers the informal recognition has compared to the formal recognition…
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Cornelia Niessen
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Kathrin Möslein, Rainer Trinczek
Mittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) (seit 2018)
Projektleitung: Jeanine Kirchner-Krath
Projektleitung: Stephan Kröner
Zwar haben sich seit der Einführung der gestuften Studiengänge die Studienzeiten bis zu einem ersten Abschluss in Deutschland verkürzt, allerdings trifft dies nicht auf alle Fachrichtungen und Hochschulen gleichermaßen zu. Für Hochschulleitungen ist es daher von großem Interesse zu wissen, auf welcher Ebene die Ursachen einer Regelstudienzeitüberschreitung an deren Hochschule liegen, um entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können, da nicht zuletzt…
Mittelgeber: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Projektleitung: Rainer Trinczek
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Thomas Nachreiner, Claudia Schmidt
Mittelgeber: Europäische Union (EU)
Projektleitung: Ingrid Artus
Projektleitung: Stephan Kröner
Die Lehre an Hochschulen steht immer wieder im Fokus öffentlicher Kritik. Es werden daher zunehmend Maßnahmen des Qualitätsmanagements ergriffen, um die Qualität der Lehre zu verbessern. Hierzu ist es jedoch notwendig, Kriterien für gute Hochschullehre zu kennen. Ziel des Projektes ist es deshalb, zunächst den Stand der hochschuldidaktischen Forschung zu ermitteln, um Schwerpunkte bisheriger Forschung ebenso wie relevante Forschungslücken herauszuarbeiten. Ausgehend…
Mittelgeber: Industrie
Projektleitung: Matthias Fifka
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Michael Göhlich
Das Arbeitsvorhaben untersucht spezifische Übersetzungszwänge in grenzregionalen Organisationen. Ziel der interdisziplinären Forschung ist die Erfassung unterschiedlicher Formen und Praxen von Übersetzungszwängen sowie der jeweilige Umgang mit ihnen. Mit Bezug auf die Übersetzungsfunktion der Geisteswissenschaften soll die Rolle geisteswissenschaftlicher Expertise für das jeweils organisationsspezifische Management ins Zentrum gestellt werden. Die pädagogischen…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Sabine Martschinke, Christian Elting, Birte Oetjen, Cornelia Niessen, Miriam Grüning, Carina Schröder, Bärbel Kopp, Rebecca Baumann, Lars Wissenbach, Victoria Wiederseiner

Prof. Dr. Sabine Martschinke
Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Umgang mit Heterogenität

Prof. Dr. Bärbel Kopp
Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen
Projektpartner*innen
Prof. Dr. Sabine Martschinke; Dr. Miriam Grüning; Prof. Dr. Bärbel Kopp; Birte Oetjen; Rebecca Baumann; Lars Wissenbach; Victoria Wiederseiner (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Christian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; https://fis.uni-bamberg.de/cris/project/pj00565)
Prof. Dr. Cornelia Niessen; Carina Schröder (Lehrstuhl für Psyc…
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Rainer Trinczek
Mittelgeber: Stiftungen, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektleitung: Michael Göhlich
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Ingrid Artus
Mittelgeber: DFG / Schwerpunktprogramm (SPP)
Projektleitung: Martin Abraham, Cornelia Niessen
Die schnell fortschreitende Digitalisierung am Arbeitsplatz hat die Arbeit in vielen Berufen verändert, und damit Gewinner und Verlierer dieses Prozesses hervorgebracht. Dabei ist jedoch noch unklar, wann und warum Frauen und Männer von diesem Prozess unterschiedlich betroffen sind. Der bisher vorliegende empirische Forschungsstand beruht auf wenigen, schwer vergleichbare Studien mit uneinheitliche Ergebnisse. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass digitale Technologien entweder auf einer sehr abstrakten Ebene gemessen werden oder nur eine ganz bestimmte Tätigkeit oder Technologie betrachtet wird. Es ist jedoch zu erwarten, dass verschiedene Arten von digitaler Technologie unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Gruppen von ArbeitnehmerInnen haben. Vor diesem Hintergrund schlagen wir eine theoretisch begründete Typologie digitaler Technologien vor, und argumentieren, dass diese Typen unterschiedliche Auswirkungen auf die Beschäftigungsmerkmale von Männern und Frauen haben. Wir unterscheiden vier Typen, die sich aus zwei Kerndimensionen ergeben: (a) erfordert die (neue) Technologie eine (erhebliche) Investition in Humankapital durch den Arbeitnehmer, und (b) verbindet die Technologie die Arbeitnehmer in einem Betrieb in irgendeiner Weise oder ist sie nur auf den einzelnen Arbeitnehmer ausgerichtet? Vor diesem Hintergrund lautet unsere Forschungsfrage: "Wann und wie wirken sich verschiedene Arten von digitaler Technologie am Arbeitsplatz unterschiedlich auf Männer und Frauen aus?". Ziel ist es, die geschlechtsspezifische Verteilung digitaler Technologie, geschlechtsspezifische Unterschiede in den Reaktionen auf deren Implementation am Arbeitsplatz und deren Auswirkungen auf die Position auf dem Arbeitsmarkt zu untersuchen. Mit diesem Projekt soll diese Forschungslücke geschlossen werden, indem erstens eine detailliertere Analyse und ein Vergleich der Technologien ermöglicht wird. Darauf aufbauend analysieren wir zweitens geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich des digitalen Wandels auf dem Arbeitsmarkt. Insbesondere wird untersucht, ob und wann Selbstselektionsprozesse oder Diskriminierung geschlechtsspezifische Ungleichheiten hinsichtlich des Einsatzes digitaler Technologie erklären können. Drittens wird der Frage nach geschlechtsspezifischen Reaktionen auf die Einführung digitaler Technologien nachgegangen. Viertens untersuchen wir, in welchem Ausmaß eine ungleiche Verteilung digitaler Technologien mit geschlechtsspezifischer Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt zusammenhängt. Damit trägt diese Studie zum Ziel des SPP 2267, der Analyse der systemischen digitalen Transformation, auf verschiedenen Ebenen bei: Erstens durch den Vergleich verschiedener Technologien in diesem Transformationsprozess, zweitens durch die Analyse der Rolle geschlechtsspezifischer Normen in diesem Prozess und drittens durch die Fokussierung auf die Frage, wie digitale Technologien geschlechtsspezifische Arbeitssysteme durchdringen.
Mittelgeber: Europäische Union (EU)
Projektleitung: Ronald Staples, Rainer Trinczek
Mittelgeber: Sonstige EU-Programme (z. B. RFCS, DG Health, IMI, Artemis)
Projektleitung: Rainer Trinczek
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Projektleitung: Frieder Lang
Das Projekt knowledge@all untersucht den Austausch von Informationen und Wissen zwischen Mitarbeitern in der Logistikbranche. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines IT-Instrumentes, in dem Mitarbeiter aller Altersstufen ihr Erfahrungswissen vernetzen und austauschen.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Stephan Kröner
Prokrastination, Selbstkontrolle und Gewissenhaftigkeit sind verwandte Konstrukte aus unterschiedlichen Forschungstraditionen. Zu ihrer Konstruktvalidität gibt es jedoch nur unzureichende Befunde: Zum einen setzen nur wenige Studien alle drei Konstrukte simultan ein, zum anderen werden in der Regel lediglich Fragebogendaten als Kriterium verwendet. Im Projekt wurde daher die konvergente Validität der Konstrukte untersucht, und es wurde anhand von Verhaltensdaten wie der verspäteten…
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Ingrid Artus
Mittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Projektleitung: Cornelia Niessen
Zuwendung zur Förderung eines Einzel-Forschungsovrhabens der industriellen Gemeinschaftsforschung asu dem Bunddeshaushalt 2016.
Motivationssteigerung für logistische Fach- und Hilfskräfte im Lager (MoLa) - Entwicklung eines Methodenkatalogs basierend auf der Evaluation von Motivationsmethoden für Fach- und Hilfskräfte im Lager.
Mittelgeber: andere Förderorganisation
Projektleitung: Michael Göhlich
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Rainer Trinczek
Mittelgeber: Bayerische Staatsministerien
Projektleitung: Wolfgang Pfeiffer
Mittelgeber: Bundesministerium des Inneren (BMI)
Projektleitung: Cornelia Niessen
Mittelgeber: Europäische Union (EU)
Mittelgeber: Staedtler-Stiftung
Projektleitung: Cornelia Niessen
Mittelgeber: Stiftungen
Projektleitung: Ronald Staples, Horan Lee
Mittelgeber: Industrie
Projektleitung: Matthias Fifka
Mittelgeber: Industrie
Projektleitung: Cornelia Niessen
- Fifka M., Loza Adaui CR.:
Managing Stakeholders for the Sake of Business and Society
In: O'Riordan L., Zmuda P., Heinemann S. (Hrsg.): New Perspectives on Corporate Social Responsibility: Locating the Missing Link, Berlin: Springer Gabler, 2015, S. 71-87 (FOM-Edition)
ISBN: 978-3-658-06793-9
DOI: 10.1007/978-3-658-06794-6_4
BibTeX: Download - Fifka M.:
The Development and State of Research on Social and Environmental Reporting in Global Comparison
In: Journal für Betriebswirtschaft 62 (2012), S. 45-84
ISSN: 0344-9327
DOI: 10.1007/s11301-012-0083-8
BibTeX: Download - Fifka M., Kühn AL., Loza Adaui CR., Stiglbauer M.:
Promoting development in weak institutional environments: The understanding and transmission of sustainability by NGOs in Latin America
In: Voluntas 27 (2016), S. 1091-1122
ISSN: 0957-8765
BibTeX: Download - Idowu SO., Capaldi N., Fifka M., Zu L., Schmidpeter R. (Hrsg.):
Dictionary of Corporate Social Responsibility
Heidelberg / New York: 2015
BibTeX: Download - Mion G., Loza Adaui CR., Bonfanti A.:
Characterizing the mission statements of benefit corporations: Empirical evidence from Italy
In: Business Strategy and the Environment (2021)
ISSN: 0964-4733
DOI: 10.1002/bse.2738
URL: https://rdcu.be/cdZCx
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