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Die konstruktionsgrammatische Galaxie

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Die konstruktionsgrammatische Galaxie

Koordination

Prof. Dr. Stephanie Evert

Department Germanistik und Komparatistik
Lehrstuhl für Korpus- und Computerlinguistik

  • Telefon: +49 9131 85-22426
  • E-Mail: stephanie.evert@fau.de

Prof. Dr. Ewa Dabrowska

Institut für Anglistik und Amerikanistik
Lehrstuhl für Language und Cognition (Alexander von Humboldt-Professur)

  • Telefon: +49 9131 85-29263
  • E-Mail: ewa.dabrowska@fau.de

Forschungsprogramm:

Gegenstand des Forschungsfeldes ist ein relativ neues Paradigma der Linguistik, nämlich die Konstruktionsgrammatik (CxG). Grundlegende Prämisse ist dabei, dass das gesamte sprachliche Wissen einer Person in einem Netzwerk von Form-Bedeutungs-Paaren, sog. Konstruktionen, repräsentiert ist. Konstruktionen unterscheiden sich hinsichtlich Größe (von Morphemen über Argumentstruktur bis hin zu Diskurskonventionen), Abstraktionsgrad (vollständig konkret/elaboriert, teilweise schematisch, vollständig schematisch), Verankerung im mentalen Konstruktikon sowie Art ihrer Verbindung zu anderen Konstruktionen im Netzwerk. Diese Eigenschaften bilden einen mehrdimensionalen Raum, den wir als „constructional space“ bezeichnen.


Das Forschungsfeld befasst sich mit Kernfragen der CxG (z.B. Erkennung von Konstruktionen,
konstruktionelle Vernetzung) sowie mit ihrer Anwendung auf verschiedene Sprachen (u.a. Arabisch und Haitianisches Kreol), Sprachstufen und Sprachkontaktsituationen. Ferner sollen zentrale CxG-Hypothesen mit verschiedensten Methoden überprüft werden (u.a. traditionelle Analysen, „Big Data“-Korpusmethoden, Verhaltensexperimente und Neuroimaging). Ein zentrales Ziel ist die Erstellung eines Forschungskonstruktikons (Research Constructicon, RCnn), das Beschreibungen der untersuchten Konstruktionen in einer Datenbank zusammenfasst und mit allen zugehörigen Forschungsergebnissen verknüpft. Insofern bildet das frei zugängliche RCnn eine ideale Basis und ein Modell für weitere interdisziplinäre Forschung weltweit.


Das Forschungsfeld ist hochgradig interdisziplinär angelegt und kombiniert Erkenntnisse
aus der theoretischen Linguistik, der Computerlinguistik, den Neurowissenschaften und der Psycholinguistik. Verbindende Elemente sind der gemeinsame theoretische Rahmen der CxG, die allerdings durchaus kritisch hinterfragt werden soll, gemeinsame Forschungsfragen und eine konsequente Ausrichtung auf empirische Forschung. Das Forschungsfeld ist eng an das Linguistics Lab angebunden, das eine integrative Funktion hat, empirische Methodenkompetenz bündelt und Forschungsinfrastruktur bereitstellt.

 

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie

Hindenburgstraße 34
91054 Erlangen
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