Forschung

Dr. Markus Schiegg (Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft) erhält für seine vom Elitenetzwerk Bayern geförderte Nachwuchsforschergruppe „Flexible Schreiber in der Sprachgeschichte“ den Status FAU-NGL – und ist somit ein Vorreiter für die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie.

Sprache ist der Schlüssel für die Integration und auch gemeinsame Interessen können einen großen Beitrag leisten – beispielsweise Sport. Diese Idee greift das Projekt „Deutsch lernen mit Fußball – Fachsprachentraining (ab Niveau A2)“ auf und verbindet die beiden Bereiche Sport und Sprache.

Gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte hat Prof. Maria Rentetzi ein Video produziert, das die Corona-Pandemie als Ausgangspunkt nimmt, um einen Blick darauf zu werfen, warum Diplomatie von entscheidender Bedeutung für die globale Gesundheit ist und wie die WHO zu einem wichtigen Akteur in der Gesundheitsdiplomatie wurde.

Archäologische Fundstücke wie Knochen, Scherben oder generell menschliche Spuren sind spannende Entdeckungen, denn sie verraten viel über die Entwicklung der Menschheit. Auch Fußabdrücke, oft unwillkürlich hinterlassen, sind ein wichtiger Bestandteil, wenn es darum geht den steinzeitlichen Alltag zu rekonstruieren, und so befasst sich eine neue Veröffentlichung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte ausschließlich mit diesem Forschungsfeld. Das Buch ist als Open-Access-Publikation frei zugänglich.

Sibylle Kunz zeigt, wie ein Werdegang auch über Umwege zur Professur führen kann, denn bei ihr haben sich erst nach und nach alle Puzzleteile zusammengefügt. Sie ist daher eine passende Kandidatin für den Start der Reihe „Frauen in der Wissenschaft“, die im Sommersemester regelmäßig eine Forscherin der Fakultät – bzw. die mit der Fakultät in Verbindung steht wie Frau Kunz – vorstellt.

Physische Nähe gilt allgemein als Voraussetzung für ein Paar, doch schon seit vielen Jahren nehmen Fernbeziehungen bedingt durch die geforderte Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt deutlich zu. Was also braucht es, damit ein Paar sich auch bei temporär vorhandener räumlicher Distanz als Paar fühlt und es auch bleibt? Dies hat Marie-Kristin Döbler vom Institut für Soziologie in einem Projekt für ihre Promotion untersucht.