Forschung

Anlässlich des 75. Jubiläums der Nürnberger Prozesse findet am 1. Dezember 2020 eine digitale Veranstaltung statt, bei der ein neues UN-Protokoll zum Einsatz digitaler Beweisführung vorgestellt werden wird, das sogenannte Berkeley-Protokoll. Beginn der zweistündigen Veranstaltung im Zoom-Format ist um 17 Uhr, die Veranstaltungssprache ist Englisch. Eine Vorabanmeldung ist notwendig.

50 Jahre Tatort – der Kultkrimi feiert Jubiläum! Zu diesem Anlass hat die ARD mit den Ermittler-Teams aus Dortmund und München eine Doppelfolge gedreht, deren erster Teil am 29. November ausgestrahlt wird. Auch Medienwissenschaftler und leidenschaftlicher ‚Tatort’-Gucker Dr. Sven Grampp freut sich auf die Jubiläumsfolge und verkürzt die Wartezeit mit einem Blick auf die Entwicklung der TV-Reihe.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat ihre Anträge in ihrer Form und in ihrem Inhalt überarbeitet. Wer ab sofort eine Sachbeihilfe, das Emmy Noether-Programm, eine Forschungsgruppe oder ein Schwerpunktprogramm beantragen möchte, muss ab sofort die neuen Vordrucke verwenden. Anträge mit bisheriger Strukturierung werden nur noch bis 30. Oktober 2020 angenommen. Was Sie bei der Antragstellung künftig beachten müssen, erfahren Sie hier.

Im Rahmen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) erhielt Prof. Dr. Silke Steets den René-König-Lehrbuchpreis 2020 der DGS für den Band „Theoretische Positionen der Stadtsoziologie“, den sie gemeinsam mit Lars Meier und Lars Frers verfasst hat. Der Preis zeichnet das beste Lehrbuch aus und ist mit 500 Euro dotiert. Herzlichen Glückwunsch!

Am 3. Oktober 2020 jährt sich die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland zum 30. Mal. Zu diesem Jubiläum blickt Politikwissenschaftler Erik Vollmann darauf, wie Ost- und Westdeutschland in 30 Jahren zusammengewachsen sind und wie es heute um die Demokratie steht.

Als Fellow des Thomas Mann House in Los Angeles bekam Prof. Dr. Heike Paul die Möglichkeit, sich mit einem Beitrag an der Serie "55 Voices for Democracy" beteiligen. Der Beitrag, in dem sie sich der Rolle der Frau in Demokratien widmet, erschien in der Süddeutschen Zeitung und wurde im Deutschlandfunk ausgestrahlt.

Prof. Dr Magdalena Michalak hat gemeinsam mit Prof. Dr. Marion Döll (PH Oberösterreich) eine neue Schriftenreihe zu „Deutsch als Zweitsprache – Positionen, Perspektiven, Potenziale“ auf den Weg gebracht. Die neue Reihe setzt es sich zum Ziel, Herausforderungen und Potenziale des Arbeitsgebiets Deutsch als Zweitsprache aufzuzeigen und den aktuellen Fachdiskurs aus mehreren Perspektiven abzubilden.