Forschung

»Lesen« ist vielfach enggeführt auf die Nutzung von (gedruckten) Büchern, besonders literarischer Texte. Ein durch die VW-Stiftung gefördertes Symposiums will eine Weitung und Differenzierung des Lesebegriffs, verbunden mit einer Sensibilisierung für das Lesen als allgegenwärtiges Phänomen im Alltag jedes Individuums, erreichen.

Vom 25. bis 26. April 2019 findet an der Universität Salzburg der Workshop "Intraindividuelle Variation in der Sprache" statt. Das Symposium wird gemeinsam vom Department Germanistik und Komparatistik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und den Fachbereichen für Germanistik sowie Anglistik und Amerikanistik der Universität Salzburg organisiert. Es wird von der FAU als Internationalisierungs-Workshop gefördert.

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der University of California, Berkeley (UCB) und der FAU, koordiniert vom Institute of European Studies der UCB und der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie der FAU, schreibt die Fakultät jährlich den koordinierten Besuch zweier Doktorand*innen für drei Monate an der UCB aus.

Die Arbeitsgruppe ›Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel‹ des IZ Digital hatte im Rahmen der Emerging Fields Initiative der FAU Erfolg mit Ihrem Antrag Diskurse und Praktiken einer digitalen Souveränität (Discourses and Practices of a Digital Sovereignty). Die Gruppe aus WissenschaftlerInnen aus den Disziplinen Buchwissenschaft, Ethik/Theologie, Informatik, Kulturgeographie, Medienpädagogik, Politische Wissenschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie sowie Wirtschaftswissenschaft arbeitet das Thema 2 Jahre aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Kleingruppen auf.

Vom 22.- 23. November 2018 wird am Institut für Politische Wissenschaft ein internationaler Workshop zum Thema „Hobbes and Gender“ stattfinden. Sowohl die Bedeutung feministischer Perspektiven für die Hobbes-Forschung, als auch Hobbes’ Rolle als Impulsgeber für die zeitgenössische feministische Theoriebildung sollen kritisch diskutiert werden.

Das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Parteipolitik im Bundesrat. Analyse anhand der Voten in den Ausschüssen des Bundesrates.“ widmet sich seit dem 01.03.2017 der Frage der Überlagerung von Landesinteressen durch Parteipolitik im Bundesrat und wurde nun um ein Jahr verlängert.