Die DFG fördert für drei Jahre eine eigene Stelle für Dr. Peter Maurits, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für American Studies: Culture and Literature. Dr. Maurits beschäftigt sich in seinem Projekt „A Typology of African Science Fiction (2006-2018)“ mit einem aufstrebenden Genre.
Seit Beginn der Corona-Pandemie steht die Frage im Raum, ob die Bundesliga-Saison mit sogenannten Geisterspielen – also Spiele ohne Publikum – fortgesetzt werden kann. Professorin Dr. Silke Steets vom Lehrstuhl für Soziologische Theorie spricht im Interview darüber, inwiefern Fußball Alltag schafft und was Geisterspiele mit Homeoffice gemeinsam haben.
Neues wagen und mit einer ungewöhnlichen Idee die Perspektiven der eigenen Forschung erweitern – das ist Ziel der Förderlinie „Momentum – Förderung für Erstberufene“ der VolkswagenStiftung. Prof. Dr. Marc Matten, Professor für Zeitgeschichte Chinas, konnte mit seinem Projekt „Writing History with China – Chinese Concepts in Transnational Historiography“ überzeugen. Herzlichen Glückwunsch!
In seinem neuen Buch „Religionsfreiheit auf dem Prüfstand. Konturen eines umkämpften Menschenrechts“ beschäftigt sich Prof. Dr. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt, Professor für Menschenrechte, mit der (Miss-) Interpretation der Religions- und Weltanschauungsfreiheit.
Prof. Dr. Mechthild Habermann, Professorin für germanistische Sprachwissenschaften, und Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Professor für Menschenrechte und pädagogische Menschenrechtspolitik, wurden in die Bayerische Akademie der Wissenschaften gewählt.
Nach knapp 34 Jahren und 1758 Folgen ist Schluss: Die Lindenstraße wird eingestellt. Am 29. März 2020 läuft ‚im Ersten‘ die letzte Folge der deutschen Kultserie. Bei Dr. Sven Grampp ruft das Ende der Lindenstraße großes Interesse hervor, denn er sieht die Serie mit den Augen eines Forschers. Im Interview erklärt er, warum Die Lindenstraße Fernsehgeschichte geschrieben hat.
Das Programm „Geisteswissenschaften International“ zeichnet „Theoderich der Große“ (C. H. Beck 2018) von Prof. Dr. Hans-Ulrich Wiemer, Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte, mit einem Preis aus. Gefördert werden die Kosten der Übersetzung ins Englische in Höhe von rund 25.000 Euro.
Professorin Dr. Simone Derix, Inhaberin des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte, ist Teil eines Wissenschaftlichen Netzwerks der DFG, das zu „Erbfälle und Eigentumsübertagungen – Erbpraktiken im Spannungsfeld von Staat und Familie seit 1800“ forscht und im März 2020 seine Arbeit aufnimmt.
Im Rahmen des DFG-Projekts „Reeducation Revisited“ tauschten sich Amerikanistinnen und Japanologinnen der FAU mit Forscherinnen und Forschern aus USA und Japan zum Thema „Recreating Separate Spheres Across Not-So-Separate Worlds: Gender and Reeducation in Japan, Germany, and the USA after World War II“ aus.