Das Programm „Geisteswissenschaften International“ zeichnet „Theoderich der Große“ (C. H. Beck 2018) von Prof. Dr. Hans-Ulrich Wiemer, Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte, mit einem Preis aus. Gefördert werden die Kosten der Übersetzung ins Englische in Höhe von rund 25.000 Euro.
Professorin Dr. Simone Derix, Inhaberin des Lehrstuhls für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte, ist Teil eines Wissenschaftlichen Netzwerks der DFG, das zu „Erbfälle und Eigentumsübertagungen – Erbpraktiken im Spannungsfeld von Staat und Familie seit 1800“ forscht und im März 2020 seine Arbeit aufnimmt.
Im Rahmen des DFG-Projekts „Reeducation Revisited“ tauschten sich Amerikanistinnen und Japanologinnen der FAU mit Forscherinnen und Forschern aus USA und Japan zum Thema „Recreating Separate Spheres Across Not-So-Separate Worlds: Gender and Reeducation in Japan, Germany, and the USA after World War II“ aus.
In Südsibirien haben mindestens zwei verschiedene Neandertaler-Gruppen gelebt, von denen eine aus Osteuropa kam: Das hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung von Thorsten Uthmeier, Professor für Ur- und Frühgeschichte, bewiesen und in einer US-amerikanischen Fachzeitschrift veröffentlicht.
Die Anglistin wurde in einem kompetitiven Verfahren als Fellow in das Nachwuchsförderprogramm „Das Junge ZiF" des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF) aufgenommen. Sie erhält durch das Nachwuchsförderprogramm für Postdocs eine Förderung für vier Jahre.
Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie hat zum ersten Mal Preise für herausragende Forschung von Frauen in den Geistes- und Sozialwissenschaften verliehen. Die Auszeichnungen gingen an Prof. Dr. Annette Gilbert, Dr. Eva Odzuck und Dr. Anna-Carlotta Zarski.
Der Brexit steht an: Am 31. Januar 2020 verlässt Großbritannien die Europäische Union. Zu diesem Anlass ist der Länderbericht Großbritannien der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) die passende Lektüre, für den Prof. Dr. Roland Sturm als Herausgeber verantwortlich zeichnet. Der Länderbericht gibt Einblicke in die Geschichte, Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft eines Landes auf Identitätssuche.
Wie verändert sich das Lesen im Zeitalter der Digitalisierung und des gesellschaftlichen Wandels? Und welche Bedeutung und Funktion wird es zukünftig einnehmen? Diesen Fragen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung von Prof. Dr. Svenja Hagenhoff im neugegründeten „Netzwerk Leseforschung“ nach.
Die Fakultät ehrt im Rahmen einer Feierstunde die Promovendinnen und Promovenden des vergangenen Jahres. Die Veranstaltung findet am 31. Januar 2020 um 17 Uhr c.t. im Hörsaal C (Kochstr. 4) statt.