Willkommen an der Fakultät: Neue Professorinnen und Professoren im Sommersemester 2025
Im Sommersemester 2025 freut sich die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie, mehrere Neuberufene begrüßen zu dürfen. In diesem Beitrag stellen wir die neuen Professorinnen und Professoren kurz vor und wünschen einen guten Start an der FAU!
Prof. Dr. Stefan Kirchner leitet seit 1. April 2025 den Lehrstuhl für transnationale Arbeit am Institut für Soziologie. Zuvor war er Professor für Wirtschafts- und Arbeitssoziologie an der Brandenburgisch
Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und an der Technischen Universität Berlin. Prof. Kirchners Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des transnationalen Wandels von Arbeit und Wirtschaft, insbesondere der Auswirkungen der Digitalisierung. Ein zentraler Aspekt seiner Arbeit ist die Analyse des gesellschaftlichen Wandels mittels Social Data Science.
Kontakt und weitere Informationen:
https://www.soziologie.phil.fau.de/person/stefan-kirchner/
Prof. Dr. Tina Kretschmer hat seit Sommersemester 2025 den Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie inne. Sie kommt von der Universität Groningen (Niederlande) und forscht zur sozialen Entwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter und den Ursprüngen individueller Unterschiede in der Entwicklung. Sie geht Fragen nach wie, warum manche Jugendliche sich einsam fühlen und andere nicht oder ob Elternschaft empathischer und kompromissbereiter macht und interessiert sich besonders für den Einfluss unserer Gene auf solche sozialen Eigenschaften und Verhalten.
Prof. Dr. Franco Rau hat zum 1. April den Lehrstuhl für Schulpädagogik mit Schwerpunkt Digitalisierung im Unterricht übernommen. Zuvor war er Juniorprofessor für Mediendidaktik an der Universität Vechta und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der gestaltungs- und entwicklungsorientierten Bildungsforschung, insbesondere in schulischen und hochschulischen Kontexten. Im Zentrum stehen dabei Lernprozesse mit und über digitale Medien, Fragen der Teilhabe und Reflexion sowie die Bedeutung von Metaphern im Sprechen über Technologien im pädagogischen Alltag.